2.2.1 Grundkonzept zur Konfiguration des awi 3.0
Das ansitel webinterface 3.0 ist die Oberfläche zur Konfiguration von ansitel-Telefonanlagen. Nachfolgend wird das Grundkonzept zur Konfiguration des awi 3.0 erklärt:
Stellen Sie sich einen Stern vor. Dieser Stern repräsentiert Ihre ansitel-Telefonanlage:
Jeder Zacken steht für eine Anschlussmöglichkeit an der Telefonanlage. Es können Endgeräte, wie Telefone, Faxgeräte (SIP-, IAX2-, ISDN- oder Analog-basiert) und Anschlüsse von SIP-Providern (z.B. ansitline, Sipbase) oder herkömmliches ISDN (z.B. Telekom) verwendet werden.
Jeder dieser Zacken (Telefon / Fax / Leitung) muss zuerst, entsprechend seiner Technologie (SIP, IAX2, ISDN), im ansitel webinterface 3.0 definiert werden.
Die Verknüpfung der Telefone wird im Wählplan vorgenommen. Es werden Rufnummern definiert, unter denen die Telefone intern anrufbar sind.
Damit Telefone nach aussen wählen können, müssen ausgehende Routen definiert und diesen Leitungen hinzugefügt werden. Zur Unterscheidung der ausgehenden Routen können Vorwahlen (Präfixe) ausgewählt werden. Durch das Eingeben der Beispielrufnummer 0XXXXXXXX, wird über die ausgehende Route mit der Vorwahl 0 die Rufnummer XXXXXXXXXX gewählt.
Jeder Telefonanschluss besitzt Rufnummern (Beispiel 03069206868), über die der Anschluss aus dem Festnetz angerufen werden kann. Damit die Telefonanlage auf Anrufe von außen reagiert, werden eingehende Routen für jede Rufnummer definiert. Jede eingehende Route stellt eine Verknüpfung zwischen externer Telefonnummer und interner Wählplanrufnummer dar. Es wird also definiert, was bei Anruf auf die externe Rufnummer geschehen soll. In unserem Beispiel wird bei Anruf auf 03069206868 die Nebenstelle 10 gerufen.